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Ein Raumkonzept für die Matthäikirche

Beim Projekt emmausbewegtsich im Jahr 2020 haben wir gesehen, dass viel Potential in dem Kirchraum steckt. Und wir wissen, dass wir für die Zukunft ein Raumkonzept brauchen, damit unser Gemeindeleben dort stattfinden kann. Die AG emmausbewegtsich ist vom Presbyterium damit beauftragt worden, gemeinsam mit den Mitarbeitenden der Gemeinde, ein Raumkonzept zu entwickeln.

In der 10 Minütigen Doku über das Projekt emmausbewegtsich gewinnst Du einen guten Eindruck davon:

https://youtu.be/PIaX0Mn1qVY

Wie sieht dieser Prozess aus und wo stehen wir aktuell? (Update April 2023)

Wir befinden uns nachwie vor in der Phase 2. Das Presbyterium hat sich dafür entschieden, das Architekturbüro Lepel (www.lepel-lepel.de) mit der Realisierung des Raumkonzeptes zu beauftragen. Die Architektin Monika Lepel und ihre Mitarbeiterin Kathrin Grüning haben dem Presbyterium einen Vorentwurf für das Raumkonzept vorgestellt. Im Februar 2022 hatte das Presbyterium entschieden, auf diesen Entwurf zuzugehen. Auf der Gemeindeversammlung am 6. März wurde der Gemeinde dieser Vorentwurf präsentiert.

Hier kannst Du das Nutzungskonzept herunterladen...

Parallel dazu hatte sich schon etwas in der Matthäikirche getan. Ein paar Bänke wurden von vorne nach hinten gestellt und im Bereich vor dem Altarraum ein Karree gebildet. Das gibt uns ein paar mehr Möglichkeiten der Andachts- und Gottesdienstgestaltung. Beispielsweise in den Abendgottesdiensten oder wenn eine Taufe in der Mitte der Gemeinde stattfinden soll oder um Fürbitten offen zu gestalten. Die Chöre haben diesen Freiraum auch direkt genutzt für eine entsprechende Probensituation.

 

Im November 2022 lag eine erste Grobkostenschätzung für verschiedene Teile des Projektes vor. Im Dezember hat die Denkmalpflege erklärt, dass die Maßnahmen unter gewissen Auflagen genehmigungsfähig seien.

Es ist Konsens im Presbyterium, dass wir uns im ersten Schritt auf das Mobiliar konzentrieren möchten und erst einmal keine baulichen Veränderungen im Altarraum vornehmen lassen können.

Um nun zügig voranzukommen, arbeiten wir derzeit parallel:

  • Wir bemühen uns schon jetzt im Umfeld ein paar Bänke zu verkaufen, um uns bei Veranstaltungen weiter Luft und Flexibilität beim Stellen von Möbeln zu verschaffen.
  • Wir haben Kontakt mit Stuhlhändlern aufgenommen, holen Angebote ein, vergleichen, sitzen Probe etc. Bei der Auswahl der Stühle ist viel zu beachten: Lassen sich die Stühle auch im Halbrund miteinander verbinden? Welche Auswirkungen hat die Bestuhlung auf die Akustik? Welche Anforderungen haben wir an die Grundbestuhlung, welche an Zusatzstühle für größere Veranstaltungen? Wie viele Stühle mit Armlehnen benötigen wir und wie viele mit Ablagemöglichkeit für Gesangbücher. Der Baukirchmeister und die AG haben Kriterien für die Beschaffenheit von Stühlen erarbeitet. Mit diesem Kriterienkatalog holt das Team nun Kostenvoranschläge ein.
  • Wir klären zudem eine bestmögliche Lagerung der Stühle, denn nicht immer werden alle Stühle benötigt. Bestmöglich bedeutet: Es wird eine möglichst kostengünstige und gleichzeitig ressourcenschonende Lösung gesucht. Hierbei spielen die zurückzulegenden Wege eine wichtige Rolle. Derzeit gibt es ein solches Stuhllager noch nicht, daher werden wir eine neue Lösung schaffen müssen.
  • Sobald wir ein konkretes Angebot haben, wird das Presbyterium die finale Entscheidung treffen. Im Anschluss stellt das Architekturbüro für uns den Antrag zur Umsetzung bei dem Amt für Denkmalpflege.
  • Wir prüfen zudem mögliche Finanzierungsquellen. Wir können die Anschaffung der Stühle nicht aus dem laufenden Haushalt finanzieren und müssen die Investition daher durch Rücklagen absichern. Da unsere Rücklagen aber auch wichtige Reserven für unsere Gemeinde für schwierige Zeiten sind, kümmert sich unser Team auch um eine Fundraisingkampagne.

Wir planen im Laufe des Jahres auch in der Matthäikirche selbst an unserem Glasboard über den Projektfortschritt zu berichten. Das Emmaus bewegt sich-Team freut sich sehr auf und über die nächsten Schritte im Prozess. Bei Rückfragen zögere bitte nicht uns anzusprechen.

 

 


Übersicht über den gesamten Prozess

Phase 1 - Bedarfsanalyse

  • Entwurf des Verfahrens und einer Umfrage durch die AG emmausbewegtsich
  • Rückmeldungen zum Entwurf der Umfrage durch MA und Presbyter/innen
  • Zustimmung zum Verfahren und der Umfrage im Presbyterium am 30. August
  • Neukonstituierung der AG  emmausbewegtsich
  • Aufruf zur Umfrage in Gemeindezeit Q4/2020. Online und print.
  • Befristung der Umfrage um Menschen zu aktivieren. Wenn nötig aber verlängern um hohe Beteiligung zu erreichen.
  • Zusammenfassung der Antworten
  • Qualifizierte Interviews mit Mitarbeitenden: Rückmeldungen und Hinweis auch auf Basis der Umfrafeergebnisse und aus der Rolle/Funktion/Profession heraus.
  • Entwurf der Nutzungskonzept auf Grundlage der Umfrage und der Interviews.
  • Beschluss der Bedarfsanalyse und Kommunikation

Phase 2 - Raumkonzept

  • Suche und Auftrag Architekturbüro (erfolgt im September 2021)  (erledigt)
  • Vorentwurf Konzeptidee (Entwurf/Varianten/Optionen/Kostenschätzungen) (erledigt)
  • Presbyterium beschließt Konzeptidee weiter zu verfolgen (erledigt)
  • Gemeindeversammlung März 2022 (erledigt)
  • Rücksprache mit Bauberatung Landeskirche und Denkmalschutz (erledigt)
  • Klärung Finanzierung
  • Beschluss zur Umsetzung Raumkonzept (steht aus)

Phase 3 - Umsetzung

  • Zeitplan Erstellen (erledigt)
  • Genehmigung Landeskirche (steht aus)
  • Angebote Einholen und Auswerten (in Arbeit)
  • Ggf. Entscheidungen Produkte etc.
  • Aufträge erteilen (steht aus)

Der Prozess ist ein Prozess, das bedeutet er reagiert auf inhaltliche Veränderungen. Einzelne Schritte des Prozesses können also überdacht, ergänzt oder weggelasen werden. Wir freuen uns auch über Rückmeldungen und Vorschläge. Schreibt uns gerne an emmaus.duesseldorf@ekir.de



Schulterblick - Die Grundidee zur Raumgestaltung im Vorentwurf

 


Mitglieder der AG

Elisabeth Schwab (Leitung)
Sonja Behrendt
Martin Franzke
Peter Holtz
Lars Schütt
Matthias Schwab
Oliver Stawski
Ruth Steinacker
Ute Steinbrücker
Judith Uhrmeister
Claudia Weiner
Lisa Winklhofer